Über Gewicht II

Hier Teil zwei. (und damit der dritte neue Eintrag in drei Tagen!)

Dass die Amis übergewichtig sind, wissen wir nicht erst seit Fat Boy Slim. Auch der Fair Day hat uns das bestätigt. Heute gehen wir den Ursachen auf den Grund und finden heraus, warum es die Freshmen 15 gibt (Freshmen nehmen im ersten Semester 15 Pfund, also ca. 7 Kilo zu. Dazu kann ich nur sagen: Little skinny baby gonna cry?)

Die Gewichtszunahme.

…erfolgt dreimal täglich in Lowry. Meine schon präsentierte C.o.W Card gewährt mir dreimal am Tag Zugang in einen Raum, der irgenwo weit nach All-Inclusive Buffett und kurz vor Schlaraffenland liegt. Alternativ dazu kann ich im campuseigenen Starbucksfranchise zum Frühstück und Mittagessen um 5.50 Dollar einkaufen (Bedeutet für mich: Ein Caffee Latte Grande, eine Flasche Wasser und ein Bagel mit CC. Für menschen, die sich mit dem Filterkaffee zufrieden geben bedeutet das tausend Süßscheiß – aber die könnten auch gleich ins Schlaraffenland gehen).
Das Frühstück gestaltet sich etwas anders als Lunch und Dinner (die ich noch immer verwechsle): Zum Frühstück gibt es so gut wie immer: Sausages, Ei (any style, frisch zubereitet oder prepared Eierspeis), Grilled Cheese (Kästoast, heißt das bei uns), Kartoffelpufferdreicke, Bagels, Creamcheese und noch tausend anderes fancy Frühstückszeug, das normale Amis nur jeden zweiten Sonntag essen würden – oder sagen wir: normale Menschen.
Das EINZIGE was man nicht zum Frühstück bekommt, ist Wurst…das ist eher doof.

Mittags und Abends kann man wahlweise auch nach Kiddridge gehen, eine „No Fry Zone“, die oft Suppenmottotage hat – dazu ein andermal.

Mittags (Lunch) und Abends (Dinner): Grundsätzlich ist die Dining Hall in 12 Stationen organisiert: Deli, Basics, Veggie, Grille, Noodles, Pizza, International, Desserts, Getränke, Salat, Cerealien/Suppen/Saucen.

Deli:
Serviert jeden Tag Sandwichches nach Wunsch Normalerweise gibt es 5 Sorten Käsen, ettliche Wurst und Fleischsorten auf jedem möglichen Brot, das man sich wünschen kann (jede Allergie und Religion berücksichtigt). Dazu gibt es eine Auswahl an Gemüse und Sauchen, die in einem echten Sandwich nicht fehlen dürfen. Oder natürlich Wrap.

Basics:
Hat jeden Tag etwa 2 Hauptspeisen und 3 Beilagen zu bieten. Aufgrund der internationalen Bevölkerung und darausfolgenden Religionen hat die gesamte Hall einen Hang zum Huhn, der langsam auf die Nerven geht. Aber zu meiner großen Freude gibt es auch relativ oft TexMex. Immer ein Vergnügen.

Veggie:
Von mir überraschend oft frequentiert, nachdem es da auch alle Veggie Sachen gibt, die Basics zu bieten hat – mit weniger Schlange. Nachdem um 10 vor 12 die Klassen enden, ist um Punkt 12 die Hölle los.

Grille:
Hier tritt die Junk Food Friday Regel in Kraft: Ich esse nur Freitags Junkfood (auch die ein Teller Regel ist entschärft, die kein Dessertregel ausgesetzt). Die Grille Station bietet jeden Tag: Burger, Hotdogs, Grilled Cheese, oft auf Chickenburger, Rib Sandwiches und andere Köstlichkeiten. Außerdem kann man sich am Grille eingene Enchilladas? machen lassen (Fachitas an der Salatbar füllen und den freundlichen Menschen hinterm Grill reichen.

Noodles:
An der Station ist nur interessant, dass die die Hühnerstreifen hat, die man ins Stir Fry (s.u.) und in die Enchilladas (s.o.) machen kann.

Pizza:
die Pizza ist keine Katastrophe, aber nicht mal an Junkfoodfriday besonders verlockend. Man kann sich seine eigene Pizza belegen lassen – hab ich aber noch nicht ausprobiert.

International:
Ist das Pendant zu Basic. Hier gibt es etwa 2 internationale Hauptspeisen (das von den USA annektierten TexMex nicht) und 3 Beilagen. Das reicht von Sauerkraut mit Wurst über Frühlingsrollen bis zu Jamaica Reis (diese JamaicanerInnen übertreten die GRENZE ständig). Außerdem gibts Eier an der Station und am Abend kann man mit einer Schüssel von der Salat/Gemüsebar hinkommen und man bekommt einen Teller gebratenen Reis mit dem Zeug drin gemacht…heißt dann Stir Fry und ist immer die Notfallleine.

Desserts:
Oh holde Verführung. Es gibt (ganzjährig!!!!): Eine Tiefkühltruhe voller Eis. Die Eskimoeiskarte rauf und runter. jeden Tag. Außerdem: mmmm Cookies (die die Amis gewissenhaft mit einem Glas Milch trinken – auch mit 22), Donuts, Götterspeise und neben der KLEINEN Tiefkühltruhe noch eine Softeismaschine mit welchselnden Sorten (Ich tendiere dazu glübig zu werden, wenn Junkfoodfriday und Choko Chips Cookie Dough auf den selben Tag fallen). Hab ich bereits die unglaubliche Auswahl an Toppings erwähnt: Schokostreusel, bunte Streusel, Amaretto, Erdbeeren(und Sauce), Chokochips, geriebene Nüsse (various),…

Getränke:
sind in der Mitte und teilen den Raum in die runde Tischehälfte und die lange Tischehälfte – auch bekannt als die SportlerInnenhälfte. Wenn man Glück hat, isst man gerade wenn das Training aus ist und 50 und mehr Footballer sitzen auf zwei Reihen, sind laut und intimidating. Getränkemäßig gibt es alles, was das Herz begehrt – außer guten Kaffee. Dafür sogar Chailatte. Und diverse Fruchtsäfte (Pfirsich gespritzt, Erdbeere Kiwi: yezz). Und alle Softdrinks (oh heiliges Cherry Coke). Und Milch (von Slim bis Half&Half), und Wasser. Und natürlich Eiswürfel.

Salat:
gibt es an zwei unterschiedlichen Bars, die auch die diversen Individualspeisen (Stir Fry, Pizza,…) bedienen. Neben Salat und den Klassikern (Paradeiser, Paprika, Zwiebel, Käse, Crocants, Mini Mais…) gibt es auch Tunfisch (in diversen Sorten), Schinkenwürfel, Beef und Shrimps. Außerdem beherbergt eine der Bars, die eher das Gemüse hat (aber auch den Käse….ich durchblick die Aufteilung nicht so ganz), auch Früchte.

Cerealien/Suppen/Saucen:
Hier gibt es genau das, was draufsteht. Suppen Lunch und Dinner, Cerealien den ganzen Tag, das ist die Notfallleine für die meisten hier….
und damit haben wir die kleine Tour durch die Dining Hall hinter uns gebracht.

Ich hoffe, ich habe verständlich gemacht, warum Gewichtszunahme gewinnt. Und glaubt mir: Ich reiße mich wirklich zusammen.

Über Gewicht

Wiedermal aus der Reihe so zweideutige wie schlechte Überschriften.
Tatsächlich: Schon wieder ein Beitrag. Und weil er so lang geworden ist, kommt er in zwei Häflten. Erst davon, diese, zweite morgen. Ich möchte euch, unregelmäßige LeserInnen auch auf den letzten Beitrag „Nachtleben: The Underground“ aufmerksam machen.

Es geht in den folgenden Beiträgen um beide Dinge: Die Gewichtzunahme und die Gewichtabnahme. Wer das Match gewinnt ist ja wohl klar, deshalb reden wir nicht weiter darüber. (außer vielleicht: Wisst ihr eigentlich, wie wahnsinnig Pfund sind? Mal zwei plus 10% Wahnsinnig)

Die Gewichtabnahme

…erfolgt etwa im collegeeigenen Fitnesscenter. Vollausgestattet. Muss ja für die Foorballer auch da sein. Ich war heute zum ersten Mal da, weil bisher war ich immer joggen oder im Kellerraum in meinem Dorm, der in den 60ern up-to-date war. Es ist wirklich so ein Unterschied im Klima zwischen Lugner City und Wooster. Es ist so viel netter neben jungen Menschen zu schwitzen denn neben echten und möchtegerne Bodybuildern.
Auch hab ich das Joggen für mich entdeckt. Ein grammatischer Exkurs: Wusstet ihr, wie schwierig es für Amis ist zu verstehen, dass das Verb im Hauptsatz immer an zweiter Stelle steht? Sie einfach nicht verstehen es. Es ist wirklich nett so des Abends durch diese Kleinstadt zu joggen – wenn man die richtigen Straßen kennt. Manche sind nämlich einfach nicht beleuchtet und das ist dann doch eher entrisch.
Außerdem habe ich zwei Regeln auferlegt: Die ein Teller, kein Dessert Diät und die Junk Food Friday Regel. Erstere ist schnell erklärt: Ich darf nicht mehr als einen Teller essen. Kein Nachschlag. Was nicht auf einen Teller passt, gehört nicht in den Magen. Außerdem hindert mich das, von den verführerischen Stationen zu essen – die händigen nämlich Extrateller aus – dazu in einer Minute. Die zweite Regel wird auch weiter unten erklärt.

Sonst hab ich zum Thema Gewichtabnahme nichts zu sagen – kein Wunder dass Gewichtszunahme gewinnt. Ist ja auch lustiger.

Stay tuned

Fair Day

Wenn bei uns eine Bauernmesse am Messegelände über die Bühne geht, dann kümmert das kaum jemanden. Wenn in Wooster die Wayne County Fair ihre Pforten öffnet, haben Schulkinder frei. Am Montag ist Fair Day. Viele Kinders haben nämlich ein Jahr lang ein Tier (Ziege, Hase, Huhn, Gans oder Kleinigkeiten wie ein Schwein) gezüchtet und stellen die jetzt aus. Natürlich werden die dann auch vorgeführt und benotet. Das ist aber nur ein Teil der Fair. Attraktionen gibt es drei verschiedene:
a) Wettbewerbe
b) Verkaufsausstellungen
c) Essen

c) Das Essen

Ein Drittel der Messe sind Essensstände und die Amis nehmen davon auch in imposanten Ausmaß gebrauch davon. Die Rate an dicken Menschen auf dieser Messe übersteigt jegliche Vorstellungskraft. Und mit dick meine ich nicht: Otto Wanz dick, sondern: RICHTIG dick. Essen gibt es in unterschiedlichen Varianten aber nur einer Zubereitungart: Fritiert. Es geht das Gerücht – auch, ich konnte es leider nicht verifizieren – dass dort auch Fried Snickers und Mars verkauft wurden. Ich habe lediglich ein Deep Fried Cheesecake on a stik gegessen. Auch nicht ganz normal.

b) Die Verkaufsausstellungen
Natürlich gibt es Traktorenfirmen da und Werkzeugfirmen, die den Bauern ihr Zeug andrehen wollen. Auch die G.O.P. und die Demokraten haben es hergeschafft. Gut zu wissen, dass die Basis in den USA um nix besser ist als bei uns. Der Bürgermeisterkandidat von Beliebigeskaffhiereinsetzen, Ohio wirkt eher wie ein Sektionsvorsitzender (no offence, Niki) und die Menschen stehen genauso gelangweilt hinter den Infotischen, wie einE durchschnittlichEr Faust Wien AktivistIn. Großartig ist aber die Healthy Cooking Show. Die ist nämlich informativ und unterhaltend zugleich. Tolle Sachen zaubert der da. Gekochtes Gemüse ohne Wasser, weil Wasser saugt den Geschmack aus dem Gemüse und dann geben wir Salz und Butter dazu und dann ist es ja kein Wunder, wenn wir Amerikaner Herzprobleme haben. Sehr überzeugend, alles. Und beeindruckend, wie er seinen Text erzählt hat, so locker und gleichzeitig das Gemüse mit der Maschine schneidet und ein Hendl brät (ohne Fett – und ohne Teflon, weil das ist giftig!!

a) Wettbewerbe

Die machen das wirklich. Die prämieren den größten Kürbis. Und das ist nichtmal das absurdeste, was prämiert wird. Heuballen zum Beispiel. Oder Apple Pie. Die sind dann in Plastik verpackt und mit Schleifen versehen in Vitrinen ausgestellt. Oder Popcorn. Oder geschmacklose Bilder und Fotos. In der Kategorie Foto/Portrait etwa haben die ersten drei Plätze Fotos von richtig hässlichen Kleinkindern belegt. Blumenstöcke gibts auch – wahlweise in der Kathegorie: Blumenstock in Trash oder in Topf. Pferde werden auch vorgeführt. Die müssen dann so 8500 Pfund ziehen und Männer in Hüten sehen dabei zu und machen sich Notizen. Außerdem stellen Kinder ihre Tiere aus, die sie vor einem Jahr gekauft haben, großgezogen haben, auf der Messe ausstellen und an Schlächter verkaufen. Manche Kiddies machen auch Experimente. Wie im Film, eben.








The coldest winter I ever spent…

…was a summer in San Francisco. (Mark Twain)

Tatsächlich ist es hier nicht besonders warm. Kein Grund für mich, nicht zu schwitzen (-> Hügel), aber immerhin angenehmer als die 110% Luftfeuchtigkeit in NYC. San Francisco ist ok. Ok, aber (noch) nicht umwerfend. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich meine Abende eher hier in der Jungendherberge verbringe, weil mein Knöchel recht angeschlagen ist und außerdem ist es schwer sein eigener Wingman zu sein 🙂 (Haaaaave you met: Yussi…)

Abgesehen vom Wetter, fallen zwei Dinge auf: San Francisco ist kulinarisch ein Traum – vor allem was Vielfalt angeht. Und San Francisco ist schwulesbisch. Rund 10% der Bevölkerung geben an homosexuell zu sein und das macht dann doch schon einiges aus. In jedem Buchgeschäft ist ein eigenes Regal mit LBG Literatur, in den Straßenbahnen sind Werbungen gegen Rauchen mit Zielgruppe LBG (When did smoking became a part of us. Mit einer Zigarette statt dem orangen Streifen der Regenbogenfahne) und für eine Hilfsorganisation für vergewaltigte Männer (I thought he was a great guy – until he raped me).
Kulinarisch reicht der Ramen von Fisch ( href=“http://en.wikipedia.org/wiki/Clam_chowder“ Clam Chowder – natürlich nur in der original Sauerteigbrotschüssel) über Burritos bis Burger und Italienisch und Chinesisch und alles.

A pros pros Kulinarisch: Ghiradelli ist der Schokoladenkaiser von San Francisco. Abgesehen davon, dass ich bei ihm das beste Toffee meines Lebens gegessen hab, hab ich dort auch Coke Blak (sic) getrunken. Schmeckt….wie Cola und dann Kaffeesirup – oder umgekehrt.

In West Philadelphia born and raised….

(Will Smith: The Prince of Bel-Air)

Gestern bin ich nach Philadelphia aufgebrochen. Mit dem Chinatownbus. Die Legende lebt. ist aber garnicht mal so aufregend. Ein Bus halt. Mit überdurchschnittlich vielen ChinesInnen und einem Fahrer, der unter Umständen in einem anderen Bus nicht zum fahren qualifiziert wäre. Macht aber nix. Bin ja gut hin und zurück gekommen.

Philly ist für Touris recht einfach: Es gibt ein grünes L, auf dem alles wichtige steht. Wichtig im Sinne von: Das Haus, wo die Verfassung und die Unabhängigkeitserklärung geschrieben worden ist (und sich ein Drittel von Maniac Mansion 2 abspielt), die Liberty Bell und alle anderen kleinen herzigen Häuser, wo Ben Franklin gewohnt hat usw. Zusammenfassend kann man sagen: Haus der Geschichte, schaß dagegen. Die haben gleich eine ganze Stadt der Geschichte draus gemacht. Historisches Disneyland. Mit Menschen in lustigen Kostümen, die in der Gegend rumsitzen und GeschichtenerzählerInnen (Once upon a Nation – siehe Bildimpressionen 1).
In Independence Hall gibts eine Führung, die nicht besonders aufregend ist. Das einzig lustige sind die vielen stolzen Amis (Gefühlsmäßig war die Dichte an Stars and Stripes auf Gewändern an diesem Ort höher, als an anderen Plätzen).
Die Liberty Bell durfte ich leider nicht lecken. Aber gesehen hab ich sie. Wusste nicht, dass das so ein Symbol ist. Vielleicht ist es auch garkein Symbol, aber dieses Museum versucht definitiv, eines daraus zu machen. Interessant ist übrigens, wie sehr sich die Amis den Fall der Berliner Mauer einnahn. Überall, wenns um Freiheit geht, sieht man auch diese Bilder.
Das Highlight in Philly ist (abgesehen von Cheese Steaks – dazu später) das National Constitution Center. Eines muss man den Amis lassen: Museen machen haben sie drauf. Das Center ist erst 2003 eröffnet worden und damit wirklich modern. Erstmal gibts eine Show, die auch die weniger überzeugteren zu PatriotInnen macht (unnötig zu sagen, dass das bei mir nicht mehr notwendig war…ich muss gestehen, als der Schauspieler sich blitzartig umgedreht hat, auf einen Zuseher gezeigt hat und gesagt hat: You, Sir. You are „We, the people“, hab ich ein bisschen weinen müssen.). Also nach dieser atemraubenden 25 Minuten Show darf man ins Museum, wo die Geschichte der Verfassung aufgearbeitet wird. Dabei ist das Museum garnicht so unkritisch, wie man glauben könnte. Es ist sogar sehr reflektiert und dialektisch. Am Ende z.B. gibt es eine Sektion, in der die Argumente der nächsten wichtigen (= verfassungsändernden) Entscheidungen des Supreme Court behandelt werden (etwa: soll D.C. SenatorInnen bekommen) sher detailiert und schlüssig abgewogen werden. Aber auch mittendrin gibts immer wieder ein Video von zwei SchauspielerInnen, die Diskussionen der Zeit nachspielen (SklavInnen, Frauenwahlrecht,…) Dazwischen gibts immer wieder Touchscreens, wo man etwa herausfinden kann, ob man in dieser Zeit wahlberechtigt war, gute Kurzfilme vom History Channel produziert und wirklich viele ander gute hands-on Sachen. Wer also in die Nähe von Philly kommt: Das NCC zahlt sich wirklich aus.

Zu den Cheese Steaks. Das ist die berühmte Speise der PhillyanerInnen: Ein Hotdoglaberl mit einem Käse (am besten: Whiz), gehexeltes Rindfleisch, wahlweise mit Zwiebeln und/oder Peppers. So sieht das Ding aus – normalerweise ist es besser gefüllt. Es ist, wie ihr euch vorstellen könnt, großartig. Schön ist vor allem, dass die Menschen, die hinter der Budl stehen so unfreundlich sind, dass man sich wie zuhause fühlt.

Und bevor ihr das eh nicht mehr lest, mach ich jetzt Schluss.