I’m waiting for my real life to begin…

Jetzt ist es soweit. In zwei Wochen verlasse ich Wooster gen Wien. Dazwischen liegt eine Nacht in Cleveland, eine 12stündige Zugfahrt nach New York, eine Nacht da und ein Nachtflug nach Brüssel.
Es ist also an der Zeit, mich mit dem echten Leben zu konfrontieren. Es gilt, so schnell wie möglich eine DiplomarbeitsbetreuerIn zu finden (und davor wohl das Thema endlich festzulegen), meine restlichen 9 Lehrveranstaltungen so schnell wie möglich zu absolvieren und mich durch einen Haufen Uniadministrationszeug zu quälen. Nach einem Jahr in den USA, wo die Bürokratie zwar im landesweiten Durchschnitt nicht weniger, an der Uni aber tatsächlich auf ein Minimum reduziert ist, bin ich da ein bisschen eingerostet und ich hab mich gestern öfters ein klein wenig in meinem Mund übergeben, als ich mir durchgelesen hab, wieviel Formulare und Zeit es benötigt, so ein Studium fertig zu machen.
Mental hab ich mich aber überhaupt noch nicht drauf eingestellt, dass ich in 16 Tagen zuhause bin. Denn das Amerikaabenteuer ist noch immer nicht vorbei. Heute abend führen wir „Der Gute Mensch von Sezuan“ auf. Damit ist zwar mein letztes großes Projekt abgeschlossen und heute war meine letzte Radioshow, aber bis zur letzten Minute hat Amerika Dinge für mich zu erleben. Diesen Freitag zum Beispiel: High School Prom. Natürlich werde ich auch von dort/darüber berichten. Nächste Woche fahre ich aller Vorausicht nach ein paar Tage nach Kanada, dazu wird es natürlich auch einen Bericht geben. Bis dahin:

Any minute now my ship is coming in
I’ll keep checking the horizon
And I’ll check my machine
There’s sure to be that call
It’s gonna happen soon, soon, oh so very soon
It’s just that times are lean
I’m waiting for my real life to begin

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