Wer mir (als erstes) sagen kann, welche TV Serie diese Häuserreihe als Außenaufnahme verwendet hat, bekommt ein Superamerikairgendwas, wenn ich zu Weihnachten komme. (Das gelbe Haus war jenes, in dem die Show gespielt hat)
Bildimpressionen 2
Wenn ihr mit versprecht, auch die anderen beiden Postings von heute zu lesen, gibts jetzt noch eine Bildstrecke.
Steiles San Francisco. Von unten.
von oben.
Jahrhundertwendepornomaschine aus dem Automatenmuseum.
Jahrhundertwendeporno.
alte Schiffe.
Noch mehr von oben.
Noch mehr alte Schiffe.
The coldest winter I ever spent…
…was a summer in San Francisco. (Mark Twain)
Tatsächlich ist es hier nicht besonders warm. Kein Grund für mich, nicht zu schwitzen (-> Hügel), aber immerhin angenehmer als die 110% Luftfeuchtigkeit in NYC. San Francisco ist ok. Ok, aber (noch) nicht umwerfend. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich meine Abende eher hier in der Jungendherberge verbringe, weil mein Knöchel recht angeschlagen ist und außerdem ist es schwer sein eigener Wingman zu sein 🙂 (Haaaaave you met: Yussi…)
Abgesehen vom Wetter, fallen zwei Dinge auf: San Francisco ist kulinarisch ein Traum – vor allem was Vielfalt angeht. Und San Francisco ist schwulesbisch. Rund 10% der Bevölkerung geben an homosexuell zu sein und das macht dann doch schon einiges aus. In jedem Buchgeschäft ist ein eigenes Regal mit LBG Literatur, in den Straßenbahnen sind Werbungen gegen Rauchen mit Zielgruppe LBG (When did smoking became a part of us. Mit einer Zigarette statt dem orangen Streifen der Regenbogenfahne) und für eine Hilfsorganisation für vergewaltigte Männer (I thought he was a great guy – until he raped me).
Kulinarisch reicht der Ramen von Fisch ( href=“http://en.wikipedia.org/wiki/Clam_chowder“ Clam Chowder – natürlich nur in der original Sauerteigbrotschüssel) über Burritos bis Burger und Italienisch und Chinesisch und alles.
A pros pros Kulinarisch: Ghiradelli ist der Schokoladenkaiser von San Francisco. Abgesehen davon, dass ich bei ihm das beste Toffee meines Lebens gegessen hab, hab ich dort auch Coke Blak (sic) getrunken. Schmeckt….wie Cola und dann Kaffeesirup – oder umgekehrt.
The End
Zugegeben. Der Titel ist von My Chemical Romance geklaut. Macht aber nix. Ich sitze auf meinem Sofa in Wien. In ziemlich genau 48 Stunden landet meine Maschine in JFK und das Abenteuer beginnt. Es ist trotzdem zu weit weg, um aufgeregt zu sein. Ich kann mich noch genau erinnern, als ich mit Clemens Nachrichten gechattet hab, während er gerade auf den Flieger Richtung New York gewartet hat (Streik in London, ca. 1000 Stunden Verspätung) Plötzlich zwei Jahre später bin ich der, der weggeht. Und wie. Nach Wooster, Ohio. Vielleicht bin ich nicht so aufgeregt, weil ich davor noch drei großartige Urlaubswochen habe. Nach Wooster geht’s ja erst am 18. August. Meine Reiseroute sieht nämlich noch wie folgt aus:
29.7.-6.8.: New York (Mit einer Nacht in Philly – ich hoffe ich schaffs, die Liberty Bell abzulecken)
6.8.-12.8. in San Francisco (9 Stunden Zeitverschiebung…)
12.-16.8. Teaching Assistent Vorberetiungsseminar in Stanford (ich hoffe ich finde Steve Jobs Haus)
17.-18.8. noch eine Nacht in NYC und dann gehts ab nach Wooster, OH. In dieser Zeit befliege ich übrigens jeden Flughafen, den NYC zur Verfügung hat – inklusive Newark, New Jersey.
Aber noch sitze ich ja auf meinem Sofa, auf dem ich schon die letzten 5 Jahre gesessen bin.
Mit einem neuen Posting ist übrigens – wie ihr euch vorstellen könnt – nicht vor 19.8 zu rechnen.